Inflation
„Die Inflation frisst unser Geld auf“ oder „Die Inflation liegt aktuell bei 8 Prozent“.
So oder so ähnlich wird fast täglich in den Medien berichtet.
Was bedeutet das?
Mein Geld auf dem Konto wird doch nicht weniger. Ich habe doch morgen noch genauso viel Geld auf dem Konto wie heute, wenn ich nichts abhebe, oder?
Was würden Sie sagen, wenn am Ende des Jahres auf Ihrem Konto nur noch 92.000 Euro stünden, nachdem Sie am Anfang des Jahres eine Guthaben von 100.000 Euro hatten und Sie haben zwischenzeitlich nichts abgehoben?
Sehr unerfreulich! Sie würden sich wahrscheinlich heftig bei Ihrer Bank beschweren.
Wie ist das also mit der Inflation:
Ihr Kontostand bleibt natürlich gleich. Der ist auch nach einem Jahr noch der gleiche, wenn Sie zwischendrin nichts abheben.
Entscheidend ist, was Sie sich für das Geld nach einem Jahr noch kaufen können.
Beispiel:
Vor einem Jahr konnten Sie mit 100 Euro beim Discounter schon einiges in den Einkaufswagen laden. Heute wird Ihnen das mit dem gleichen Betrag wohl nicht mehr so gelingen.
Woran liegt das? NIcht etwa, weil Ihr Discounter plötzlich so gierig geworden ist und einfach die Preise erhöht hat, um mehr Gewinn zu machen.
Sondern weil ihr Geld durch die Inflation weniger Kaufkraft hat als vor einem Jahr. Sie können sich von dem gleichen Geldbetrag auf dem Konto weniger Waren kaufen.
Was ist die Lösung?
Vorräte im Keller anlegen zum „alten“ Preis, bevor das Geld ohne Gegenleistung dahinschmilzt, ist wahrscheinlich für die Meisten keine echte und sicher keine langfristige Option.
Sie brauchen eine Möglichkeit, wie Ihr Geld seinen Wert, seine Kaufkraft möglichst behält. Wir können Sie gerne beraten, damit Ihr Geld und Ihr Vermögen keinen oder einen so gering wie nur möglichen Wertverlust erleidet.
Und noch was!
Auch wenn die Zinsen steigen, heißt das nicht, dass Sparen auf dem Sparbuch wieder attraktiv wird. Solange die Inflation höher ist als Ihr Zinssatz, verlieren Sie dennoch jeden Tag vom Wert Ihres Geldes, derzeit meist sogar mehr, als zu Zeiten, in denen es keine Zinsen gab, die Inflation aber bei nur 2 Prozent lag.
Beispiel:
Bei derzeit 3 Prozent Zinsen auf 100.000 Euro erhalten Sie am Jahresende ca. 3.000 Euro Zins.
Ihr Geld hat aber bei einer Inflation von 8 Prozent am Ende des Jahres nur noch eine Kaufkraft von 92.000 Euro – ohne dass sie irgendwas abgehoben oder verbraucht haben.
Ganz automatisch und völlig geräuschlos.
Selbst wenn Sie noch einen Zins von 3.000 Euro erhalten, haben Sie am Ende nicht mehr die Kaufkraft von 100.000 Euro, sondern nur noch 95.000 Euro. Und das Jahr für Jahr …
Und mal Hand aufs Herz: haben Sie Ihr Geld schon zu 3 % angelegt? Die meisten Deutschen haben das Geld auf dem nicht oder nur sehr gering verzinsten Giro- und Festgeldkonto liegen. Am Jahresende sind dann nur noch 92.000 Euro Gegenwert vorhanden.
Dagegen sollten Sie etwas tun.
Rufen Sie uns an unter 05641 – 79670 oder schreiben Sie uns.